DANKE an alle Teilnehmerinnen!
war es, die mentale Stressbelastung zu reduzieren, die nach der Mitteilung über den Nachweis einer krankheitsverursachenden (pathogenen) Mutation der Hochrisikogene BRCA1/BRCA2 auftreten kann.
Die Teilnehmerinnen sollten nach dem Workshop das gefühlte „Chaos im Kopf“ besser verstehen, die daraus resultierenden Anforderungen besser bewältigen können und, auf ihren individuellen Werten beruhend, über die Sinnorientierung in ihrer Zukunft reflektieren. Der Workshop basiert auf dem Modell der Salutogenese (Gesundheitsförderung) von Aaron Antonovsky (1988).
Mit mentaler Stärke können weitere Schritte zur individuellen Gesundheitsförderung stressfreier geplant und umsetzt werden. Dazu stehen Ihnen das BRCA Netzwerk e.V. und Ihre Ärzteschaft zur Seite.
Die Teilnehmerinnen der Workshops Chaos im Kopf: Online-Workshop zur mentalen Stressreduktion durch Salutogenese bei nicht erkrankten Frauen mit der Mutation BRCA1/BRCA2 haben nachweislich (objektiv) und ausdrücklich (subjektiv) von der stressreduzierenden Intervention profitiert. Das zeigt sich besonders deutlich an den Fragebögen-Auswertungen der "Traumatischen Belastung".
Die emotionale, mentale Entlastung der Frauen konnte statistisch signifikant nachgewiesen werden. Die Gefahr einer Posttraumatischen Belastungsstörung aufgrund des Mutationsnachweises konnte weiter verringert werden.
Das Kohärenzgefühl ist im Durchschnitt um zwei ganze Punkte gestiegen. Das bedeutet, dass die individuelle Situation besser begreifbar, bewältigbar und bewertbar geworden ist.
Subjektiv haben die Teilnehmerinnen die individuelle Gesundheit insgesamt um etwa 10% höher empfunden, nachdem sie den Workshop absolviert hatten, im Vergleich zu vorher.
Beste Grüße,
Ihre Monika Wendel
PS: bei genügend Interessentinnen/Interessenten wird der Workshop wieder angeboten!
E-Mail an: m.wendel@hofswald.de